Montag, 30. Juni 2008
bye bye
Bis bald
Anna und Anne
Montag, 23. Juni 2008
Brisbane
Nachdem wir uns erstmal ordentlich ausgeruht haben, ging es gleich los in die Stadt. Super viele Hochhaeuser und die schoensten Einkaufspassagen. Wir hatten natuerlich Glueck mit dem Wetter und so stand einem Fruehstueck mitten in der City nichts im Wege.
Montag, 16. Juni 2008
Cairns
Unser Zimmer haben wir uns mit zwei Maedels aus Canberra geteilt, Kiri und Rihannon.
Der ein oder andere waere wahrscheinlich schon hier erschoepft nach Hause gefahren, aber nicht Anna und Anne!! Weiter ging es zu Hartley's Crocodile Farm. Dort wurden wir Augenzeugen einer blutigen Krokodilfuetterung.
Nach einer 30minuetigen Einweisung, was wir auf keinen Fall tun duerfen, damit unsere Lungen nicht schrumpfen oder unser Trommelfell platzt, ging es mit Richie (schnurrr) acht Meter in die Tiefe. Ab hier wird es einfach unbeschreiblich... Wir waren schlichtweg ueberwaeltigt und uns fehlen einfach die Worte um diese Erfahrung rueber zu bringen. Wir hoffen aber, unsere Worte bis zu unserer Rueckkehr wieder zu finden, um eine Stunde lang ueber nichts anderes zu reden und stolz unsere Unterwasserkamerafotos zu zeigen. Nur so viel: ja, wir haben Nemo in seiner Anemone gesehen:)
Am darauf folgenden Tag klingelte unser Wecker um 4.45 und um 6.00 sassen wir schon wieder im Flieger nach Brisbane. Eintrag folgt...!
Montag, 9. Juni 2008
A night to get carrie´d away...
vielen Dank für eure Treue während dieser doch zugegeben langen Durststrecke. Die blöden Prüfungen an der Uni haben uns leider keine Zeit mehr für Blogeinträge gelassen.
Von einem Ereignis müssen wir aber doch noch berichten, kurz bevor unsere große Reise los geht: Unsere Nacht mit Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha. Letzten Donnerstag war es soweit: Premiere des Kinofilms 'Sex an the city'. Fast alle Kinos sind schon auf Wochen ausgebucht, aber Anna und ich konnten doch noch 2 Karten ergattern. Um uns auf dieses denkwürdige Ereignis ordentlich einzustimmen, ging es vorher zu unserem Lieblingsitaliener Chinotto am Federation Square.
So fing unser Abend mit zwei leckeren Garlic-Pizzen an. Da konnte ja schon eigentlich nichts mehr schief gehen.
Mit vollen Mägen ging es dann los zum Crown Casino, ein riesiger Entertainment-Tempel mit eben auch einem großen Kino. Der Kinosaal war wie erwartet bis auf den letzten Platz voll. Unnötig zu erwähnen, dass die Männer an diesem Abend leicht in der Unterzahl waren;) Und da man sich so einen Film natürlich auch nicht in Schlumpi-Klamotten angucken kann, hatten sich alle ordentlich aufgebretzelt und ihre schönsten Heels und Kleider raus gesucht. Die richtigen Rahmenbedingungen waren also schon mal geschaffen.
Und dann ging es los. Was sollen wir sagen, wir habengehofft, gelacht und geweint. Vom Film wollen wir mal nicht zu viel verraten, nur für den Fall, dass der ein oder andere ihn tatsächlich noch nicht gesehen haben sollte.
Danach mussten wir natürlich noch eine Runde Cocktails trinken. Bewaffnet mit einem Daiquiri und einem Fruit Tingle ging es auf den Balkon, von wo aus man einen fantastischen Blick über Melbourne und den Yarra River hat.
Und gerade als wir dachten, dass es nicht mehr besser werden könnte, begann vor unseren Augen eine Feuershow. Aus riesigen Säulen kamen meterhohe Flammen, die uns ordentlich eingeheitzt haben.
Wir hatten einen wunderschönen Abend und der ganze Unistress war endlich mal wieder komplett vergessen. Dass wir nach dem Film am nächsten Tag natürlich sofort shoppen gehen mussten, versteht sich von selber:)
Mittwoch, 14. Mai 2008
Daaaaaaaaankeschöööööön!!!!
Wie cool ist das denn? Nienburger Spargel aus Schokolade :-) I mog Nienburg
Ich hab nicht irgendwie öfter erwähnt, dass Nüsse hier teuer wären? ;-) Total super!
Iiiiiivaaaa! Aber auf jeden Fall wird der Gutschein,beziehungsweise die ZEHN Gutscheine eingelöst! Ich will ja nicht zahlen, du Fuchs! Kommst ja ganz nach der Schwester, dem Superfuchs ;-)
Mein Flodders: Ich hab euch lieb und freu mich tierisch auf euch!
Montag, 12. Mai 2008
Anna B´Day
Los ging es schon Samstag Abend. Anna hatte zu Drinks und Snacks in ihr Zimmer eingeladen. Mit einem Sektchen in der Hand und Justin im Hintergrund haben wir uns ordentlich aufgebretzelt.
Dann ging es los in die City. Unser erster Halt war die Lounge. Hier haben wir erstmal eine ordentliche Grundlage für den Abend geschaffen. Während Anna sich einen Veggiewrap mit Spinat und Mozarella bestellt hat, gab es für mich natürlich einen Burger mit ganz viel Pommes. Sehr lecker. Obwohl ich sagen muss, die Pommes waren schon ein bißchen scharf. Und an alle, die denken, mein Urteilsvermögen Schärfe betreffend wäre eingeschränkt: Ich hab Anna als Zeugin, die Pommes WAREN scharf. Und ja, der BigMac damals war auch scharf!
Danach ging es weiter in die Rooftop Bar. Wie der Name schon sagt, ist die auf dem Dach eines Hochhauses, im geschätzten 50sten Stock (wir haben die Treppe genommen). Auf Liegstühlen und mit Heatern kann man da den nächtlichen Blick über Melbourne genießen. Sehr chillig, wurde uns auf Dauer aber doch etwas zu kalt (obwohl wir praktisch am Heater geklebt haben), also zogen wir fleißig weiter. Zum Schluss ging es dann in die Nectar Lounge, eine kleine Bar, die aber auch eine Tanzfläche und sehr gute Housemusik zu bieten hat. Hier haben wir dann auch pünktlich um
Am nächsten Morgen gab es dann für Anna ein Geburtstagsfrühstück im Bett: Rührei, Lachs, Brötchen und Chai Latte. Außerdem natürlich den Geburtstagskuchen, mit Marens ´Null-Kerze´.
In dem rosa Paket waren übrigens kuschelige Hauspuschen, damit Anna nicht mehr so frieren muss:)
Trotz der kurzen Nacht, wurde das Geburtstagskind von mir danach brutal wieder in die Innenstadt geschleift;) Und, liebe Anna, weißt du schon, wo es hin geht?
Ha, der Organisationsfuchs hat nichts preis gegeben. Unser Ziel war:
Nachdem wir alibimäßig ein paar Runden geschwommen sind, ging es in den Spa-Jacuzzi und die Sauna. Pure Entspannung, das war genau das, was in letzer Zeit gefehlt hatte.
Danach gab es noch einen chilligen Tim Tam-Frappé bei Gloria Jeans.
Na, wenn das mal keine entspannten Gesichter sind!
Freitag, 9. Mai 2008
NO WORRIES! Die Australische Mentalität
Völlig daneben. Die zwei Leitwörter, die meiner Meinung nach die gesamte Australische Mentalität genaustens auf den Punkt bringen sind folgende: „No worries!“
Wenn ich hier zehn Minuten zu spät komme (vollkommen gehetzt und mit Gewissensbissen) kann ich mir sicher sein, entweder trotzdem mit offenen Armen empfangen zu werden oder noch weitere zehn Minuten auf meine Verabredung warten zu müssen. Wir stehen am falschen Flughafen und das Flugzeug am richten Flughafen verpassen wir auf jeden Fall: NO WORRIES! Alles wird gut.
Letztens erst war ich auf der Suche nach einem Geschäft und wusste weder den Straßennamen, noch wo ich mich gerade überhaupt befinde. Ich frage einen vorbeigehenden Mann (im schwarzen Anzug und offensichtlich in seiner viel zu kurzen Mittagspause) ob er wisse, wie ich dort hin käme. In Deutschland bin ich mir fast sicher, wenn ich überhaupt eine Antwort bekommen hätte mit „Nein. Weiß ich nicht.“ (obwohl er es weiß natürlich) abgespeist worden zu sein. Der Australische Business Mensch bleibt jedoch stehen, guckt ne Weile in den Himmel und überlegt. „Mhhh, was ist das denn für ein Laden?“ Ich erklärs ihm. „Tja, also ich bin mir nicht ganz sicher, vielleicht…“ Im nächsten Moment spricht er zwei weitere Passanten an und fragt, ob die vielleicht wüssten, wie ich zu meinem Punkt B kommen würde. Die drei diskutieren. Am Ende entschuldigen sich alle, sichtlich enttäuscht mir nicht weiter geholfen zu haben, und ziehen von dannen.
Noch ein weiteres Beispiel vielleicht: die Busfahrer. In Deutschland als schlecht gelaunte Brummbären schlechthin bekannt. Hier könnten sie der Gummibärenbande von Super RTL angehören… Wenn du dein Ticket beim Hineingehen vorzeigst, bedanken sich die Busfahrer bei dir! Natürlich erst nachdem sie dich begrüßt haben. Wie oft habe ich in Deutschland schon gesehen, wie alte Leute sich krampfhaft irgendwo festhalten müssen, weil der Busfahrer losrast bevor sie einen Platz gefunden haben. Und wenn es eine halbe Stunde dauert: Der australische Busfahrer wartet. Im Gegenzug dazu, bedankt sich jeder Fahrgast beim Aussteigen noch beim Busfahrer und erhält ein „Bitteschön“ zurück.
Ich könnte jetzt ewig so weiter machen. Aber ich hoffe, es ist deutlich geworden, dass ich kein anderes Völkchen kenne, das so hilfsbereit und gechillt ist, wie die Australier. Ich hoffe von dieser „No worries“- Mentalität etwas mit nach Deutschland mitnehmen zu können und diese dort nicht sofort an schlecht gelaunten Busfahrern und Passanten zu verlieren :-)